Gregor Stähli das Aushängeschild des Schweizer Skeletonsports liess sich nicht lumpen. Bereits bei den Startzeiten zeigte er, dass einzig der Titel zählt. 4.99 und 5.01 waren der Grundstein des Erfolgs. In der Bahn zeigte er zwei optimale Fahrten. Mit zwei Laufbestzeiten gewann er das Rennen mit 1.87 Sekunde Vorsprung.
Im zweiten Rang klassiert sich der zweite Schweizer Weltcupfahrer Cédric Tamani. Am Start war er Dritt und Viert Schnellster. In der Bahn spielte er seine Erfahrung auf und machte auf allen Abschnitten Zeit gut. Zweimal fuhr er die Zweitschnellste Laufzeit und sicherte sich den zweiten Rang.
Um den dritten Podestplatz bekämpften sich der Routinier Felix Poletti und der Newcomer Pascal Oswald. Poletti hatte nach dem ersten Lauf die Nase vorn, obwohl er langsamer startete. Im zweiten dann lief Pascal Oswald die 50 Meter noch schneller und griff Poletti an. Es reichte ihm trotzdem nicht mehr ganz. 20 Hundertstel fehlten zum Podest. Felix Poletti gewinnt Bronze.
Klassement