Das Rennen war besetzt mit Athleten aus Amerika, England, Österreich, Deutschland, Finnland und der Schweiz. Die ausländischen Athleten am Start gaben denn auch den Ton an. Rob Murray, der bereits vor Wochenfrist gesiegt hatte startete erneut mit Abstand schneller als die Konkurrenten und legte auf den ersten 50-zig Metern den Grundstein zum Erfolg. Zwei Laufbestzeiten liess er sich gut schreiben und siegte überlegen. Um die weiteren Podestplätze kämpften die Österreicher Martin Brugger und Matthias Guggenberger. Obwohl Brugger vor allem im ersten Lauf im untersten Teil Fehler beging fuhr er auf Rang 2 vor Matthias Guggenberger.
Erfreuliche Leistung des Schweizers Oliver Kunz. Mit 5.71 und 5.74 startete er im Vergleich zur Konkurrenz langsam. Bereits am Start verlor er 4 Zehntel auf den Drittrangieren Brugger und lag nach 50-zig Metern jeweils nur auf Rang 7. Dass er das Fahren beherrscht zeigte er auf eindrückliche Weise. Er liess sich im ersten Lauf die höchste und im zweiten Lauf die zweithöchste Geschwindigkeit gutschreiben. Auf allen Abschnitten der Bahn machte er Zeit gut und rangiert sich am Schluss auf dem guten vierten Rang.
Oliver Kunz gewinnt den Engadin Grand Prix 2005
Die Rennserie erstreckt sich über 4 Skeleton Rennen der Saison. Oliver Kunz liess in dieser Wertung nichts anbrennen. Er gewann ein Rennen, wurde einmal Zweiter und klassierte sich auch in den weiteren vier Rennen gut. Mit 320 Punkten gewann der 18 jährige aus Mönchaltdorf die Gesamtwertung.
Er liess damit die Einheimischen hinter sich. Die Vertreter des Skeleton Clubs Engiadina mussten mit den weiteren Plätzen vorlieb nehmen. Der aus Samedan stammende Lorenzo Buzzetti sicherte sich mit 242 Punkten den zweiten Rang vor Michaela Pitsch aus St. Moritz. Die Bestrangierte Dame wies ein Punktetotal von 210 Punkten auf.
Klassement